Samstag, 20. Juli 2013

Ein gerechtes Urteil



Der Angeklagte wird in allen ihm vorgeworfenen Punkten schuldig gesprochen. Für die Strafbemessung wird sein umfassendes Geständnis berücksichtigt. Er wird zu einer symbolischen Geldstrafe von 100 Euro verurteilt. Jedoch werden zwei wichtige Massnahmen angeordnet. 

1. Er wird entmannt, damit er dieses Delikt nicht mehr begehen kann.
2. Zur Entschädigung des Opfers wird er versklavt, all sein Besitz nach Abzug der Gerichtskosten geht an das Opfer. Der Erlös der Versteigerung geht ebenfalls an das Opfer.

Möchte der Verurteilte noch etwas sagen?

Ich möchte mich bei dem Gericht für das gerechte Verfahren und das milde Urteil bedanken. Mit grosser Freude akzeptiere ich das gerechte Urteil. Mit einer präventiven Entmannung und Versklavung wäre das nicht geschehen.

Ein guter Vorschlag. Dieser Punkt sollte in die Gesetzgebung aufgenommen werden. Das Urteil wird sofort vollstreckt, führt den Verurteilten ab. Morgen früh wird der Sklave öffentlich versteigert. Damit ist die Sitzung geschlossen.

6 Kommentare:

  1. ich wurde nun in den unteren Teil des Gebäudes gebracht, wo ich bis zum nächsten Morgen schlafen sollte. Eine Aufseherin kettete mich an der Wand fest und schloss die Kerkertür.
    Während der Nacht gingen mir tausende Dinge durch den Kopf: Wohin werde ich verkauft? Wer wird meine neue Besitzerin sein? Welche Arbeiten muss ich verrichten?...Erschöpft schlief ich schließlich ein...
    Am nächsten Morgen wurde ich sehr unsanft geweckt. Die Aufseherin kam zu mir und kippte mir einen Eimer Wasser ins Gesicht. „Aufstehen. Heute wird dein großer Tag...“ lachte sie höhnisch. Ich musste ihr wortlos folgen und sie ging mit mir in einen großen Waschraum. Vor ihren Augen musste ich mich komplett rasieren und meinen ganzen Körper mit Öl einschmieren damit ich schick glänzte. Außerdem sollte so meine Muskelkraft noch deutlicher herausgestellt werden. Nachdem ich fertig war ging die Aufseherin mir mir den langen Gang im Gebäude herunter zur großen 'Auktionshalle. Es war sehr stickig und die Halle schien schon gut gefüllt zu sein. Mit mir wurden an diesem Tag noch 5 andere Männer als Sklaven verkauft. Die Prozedur war immer gleich. Wir wurden nackt an Pfähle gekettet und die Frauen konnten die Ware begutachten. Danach wurden wir einzeln auf die Bühne geholt und versteigert. Als die Aufseherin mich an den Pfahl kettete spürte ich was auf mich zukommen würde. Überall berührten mich Hände von Frauen, die sehen wollten für welche Arbeiten sie mich nutzen können. Ich liess alles über mich ergehen bis ich schließlich als 3. auf die Bühne geholt wurde. Die Auktionatorin stellte mich kurz vor und schilderte was ich als Sklave für Vorzüge habe. Ich sei nämlich ausgesprochen fit und würde auf einer Galeere mindestens 2 Sommer lang durchhalten. Ich schaute nach unten und das Bieten der Frauen begann. Nach 20 Minuten wurde ich schließlich für 3 Goldstücke an eine Minenbesitzerin verkauft. Sie kam dann auf die Bühne und ging mit mir hinter die Bühne um alle weiteren Formalitäten zu regeln. Dabei würdigte sie mich keines Blickes. Noch an Ort und Stelle legte Sie mir einen Halsring aus Eisen um und ließ ihn von der eigens neben dem Auktionssaal wartenden Handwerkerin festschmieden, so dass er für immer hielt. Als das Eisen fest saß, wurde mit einer Gravurmaschine der Name meiner neuen Besitzerin eingraviert und die Zahl 206. Die kommt daher, weil ich der 206. Sklave bin, den die Herrin erworben hat. Ab nun war mir klar: Ich war Sklave mein Leben lang. Ich hoffte natürlich, dass mich die Herrin im Haus hielt und ich dort dienen sollte aber dies konnte ich nicht beeinflussen.

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  2. Als nächstes ging meine Herrin mit mir zum Marktstand, wo die Sklaven markiert wurden. Mir schwante Böses. Die Herrin suchte sich Ihre Initialien zusammen und drückte sie der Branderin in die Hand. Diese steckte die Buchstaben routinemässig auf ihren Stab und legte sie ins heisse Feuer. Bis auf ein paar harsche Befehle hatte meine Besitzerin noch kein Wort gesprochen und die blieb auch so. Es interessierte sie einfach nicht, weil ich ein Sklave war. Während das Eisen zu glühen begann unterhielten sich die Branderin und meine Besitzerin über Alltagsdinge. Sie schien häufig hier zu sein. Nach einer Viertelstunde quälenden Wartens holte die Branderin das Eisen aus dem Feuer. Zwei frauen hielten mich fest und die Branderin fragte meine Herrin wo das Zeichen gesetzt werden soll. „Auf die Wange. Der soll mir gut erkenntlich sein.“ Es schmerzte höllisch. Nach ein paar Minuten realisierte ich, dass ich die Initialien meiner Besitzerin im Gesicht trug. Es tat sehr weh aber ich wusste, dass dies als Sklave dazugehörte.
    Nach dieser schmerzhaften Prozedur musste ich dem Pferdewagen der Herrin folgen bis zu einem großen Bergwerk. Hier sah ich hunderte nackter Sklaven wie sie hart arbeiteten. Es war ein schrecklicher Ort. Die Herrin übergab mich wortlos einer Aufseherin und die zerrte mich zu einer großen Maschine. Es war ein Bohrer, der mit Sklaven betrieben wurde. Es waren ca 50 Sklaven, die unentwegt an einem Hebel zogen und unter schwerer Mühe hart schufteten. Die Aufseherin führte mich zum Hebel und Kettete mich an eigens dafür bereitgestellten Eisenringen fest. Dann sagte sie kühl zu mir: „So Sklave hier wirst du ab jetzt ziehen. Und wehe du strengst dich nicht an. Dann wirst du Bekanntschaft mit der Peitsche machen. Also los. In ein paar Wochen wirst du verbraucht sein.“ So schuftete ich jeden Tag von morgens bis abends bis zum Umfallen. Und immer wusste ich, dass es richtig war das ich Sklave war. Meine Arbeitskraft nützt meiner Besitzerin. Ich muss hart arbeiten und meine Herrin macht einen guten Gewinn.

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  3. Eine schöne Geschichte
    Ein sehr gerechtes und sinnvolles Urteil

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  4. der teil der entmannung fehlt in der fortsetzung, der hintergrund könnte vielleicht besser erklärt werden

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  5. Die rechtzeitige Prävention der toxischen männlichkeit ist wichtig und würde viel Leid verhindern.

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